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Abdichtung von Deponien

Um Bodenkontaminationen sowie Luft- und Wasserverschmutzung zu verhindern, müssen Deponien strenge gesetzliche Anforderungen erfüllen, die im Umweltschutzgesetz und im Deponiegesetz festgelegt sind. Darin wird unter anderem gefordert, dass Schwermetalle, giftige Chemikalien und Sickerwasser nicht in das Grundwasser und den Boden gelangen dürfen.

Genap verfügt über langjährige Erfahrung in der Abdeckung dieser Deponien mit einer umweltfreundlichen Kunststofffolie. In der Regel wird zu diesem Zweck eine 2 mm dicke HDPE-Folie verwendet. Diese wird gemäß den geltenden Richtlinien für den Einsatz von Folienkonstruktionen zum Umweltschutz und/oder in der Bodenschutzdeponieverordnung vorgeschrieben.

Jedes Projekt erfordert jedoch auch seine eigenen spezifischen Anforderungen an die zu verwendenden Materialien. Unsere hauseigenen Ingenieure haben das Wissen und die Erfahrung, um Sie diesbezüglich fundiert zu beraten, einschließlich möglicher zusätzlicher Einrichtungen wie Drainagematten oder Geogitter, die für einen stabilen Aufbau der Böschung notwendig sein können.

Genap liefert die erforderlichen Kunststofffolien und installiert die Konstruktionen mit eigenen Montageteams. Wir verfügen in dieser Hinsicht über umfangreiche Erfahrungen im In- und Ausland. Die Folienabdichtung wird vor Ort aus etwa 7 Meter breiten Rollen zu den projektgewünschten Abmessungen und Formen zusammengestellt. Durchführungen und Anschlüsse für Leitungen, Betonkonstruktionen und Bodenanker können nach Maß gefertigt werden.

Bodenschutz für Deponien

Bodenschutz spielt bei der Deponiebewirtschaftung eine entscheidende Rolle, um Leckagen zu verhindern und das Grundwasser vor Kontaminationen zu schützen. Diese Bodenschutzabdichtungen werden unter der Abfallmasse angebracht und dienen als zusätzliche Barriere gegen das Auslaufen von Flüssigkeiten, wie Sickerwasser, die durch das Eindringen van Regenwasser in den Abfall entstehen können. Auf diesem Bodenschutz können die Abfälle sicher deponiert werden.

Semi-permanente Abdeckungen für Deponien

Eine semi-permanente Abdeckung wird oft während der Betriebsphase einer Deponie angewendet, noch bevor die Deponie vollständig gefüllt ist. Es handelt sich dabei um eine vorübergehende Abdeckung, die in regelmäßigen Abständen angepasst oder erneuert werden kann, während die Deponie erweitert wird. Ziel ist es, die Exposition der Abfälle gegenüber Witterungseinflüssen zu reduzieren und die Bildung von Sickerwasser während der Betriebszeit der Deponie zu begrenzen.

Oberflächenabdichtung für Deponien

Sobald die Deponie voll ist und außer Betrieb genommen wird, wird sie auch von oben mit einer permanenten Abdichtung versehen. Diese Oberflächenabdichtung hat zum Ziel, die Deponie nach der Schließung von der Umgebung zu isolieren und die Verbreitung von Kontaminationen langfristig zu verhindern. Diese Abdeckung ist darauf ausgelegt, die Regenwasserinfiltration zu minimieren und die Stabilität der Deponie zu gewährleisten. Die Oberflächenabdichtung einer Deponie besteht aus verschiedenen Schichten, einschließlich Ton und synthetischen Materialien, um eine wirksame Barriere gegen die Bildung von Sickerwasser zu bilden. Das Material der Folienkonstruktion kann mit einer Struktur versehen sein, die ein Abrutschen des Sandpakets auf der Böschung verhindert.

Eine neue Entwicklung bei der endgültigen Abdichtung von Deponien ist ClosureTurf®. Ein attraktives und kostengünstiges Dreikomponenten-Abdeckungssystem für Mülldeponien, das Erosion verhindert und die Gasemission kontrolliert.

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Mark Visser
Ihr Spezialist für Tiefbau
Mark Visser
Vertriebsleiter Tiefbau
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